Schadstoffreduziertes Dampfen im Sinne der Gesunderhaltung
Regelmäßig wir mehr oder weniger stark übergewichtige Menschen in den Arztpraxen, die sich dem Rauchen von Zigaretten verschrieben haben und gesundheitliche Probleme haben. Eine Beratung zum Rauchstopp lässt sie erschrocken zurückweichen. Ihr Argument ist schwer zu entkräften, dass die Einstellung des Rauchens unweigerlich mit einer Gewichtszunahme verbunden sei. Diese Menschen werden weiter Rauchen aus Angst noch mehr Gewicht zuzunehmen!
Zugegebenermaßen ist das Eine wie das Andere ein schwer einschätzbarer Risikofaktor für eine Reihe unterschiedlicher Organerkrankungen. Während das Übergewicht und mehr noch die Adipositas ein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Gefäßverengung und Diabetes mellitus birgt, greift das Rauchen von Zigaretten die Gefäße und die Atemwege an und kann schwere Schädigungen hinterlassen.
Aufgrund dessen stehen übergewichtige Raucher vor einer Entscheidung zwischen scylla und charybtis, indem sie sich gegen langjährig-liebgewordene Gewohnheiten, den üppigen Mahlzeiten mit Trend zur Fehlernährung und dem genüsslichen Rauchen von Zigaretten entscheiden.
Seit kurzem zeichnet sich eine mögliche Lösung für dieses Entscheidungsproblem an, indem eine Umstellung des Rauchverhaltens bei erheblicher Senkung der Schadstoffaufnahme (harm reduction) mit dem Tabakerhitzer IQOS empfohlen wird. Damit fallen durchschnittlich 80 bis 99 Prozent der schädlichen Verbrennungsstoffe einer herkömmlichen Zigarette weg, das gewohnheitsmäßige Rauchen wird zum angenehmen Dampfen, die Nikotinrezeptoren werden befriedigt und die gesundheitsbedrohliche Schadstoffbelastung entfällt weitgehend. Bestätigt wurde dies kürzlich vom Bundesinstitut für Risikobewertung in einer Untersuchung, die in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Archives of Toxicology“ veröffentlicht wurde. Aus den Ergebnissen dieser Studie wird die Empfehlung ausgesprochen, dass die bei IQOS gemessenen Werte als Standard für künftige Tabakerhitzer gelten sollen.
„Die Bewertungsergebnisse des Bundesinstituts für Risikobewertung zeigen, dass es sich bei IQOS um eine völlig neue Produktkategorie handelt, die eine deutliche Schadstoffreduktion erreicht“, sagte Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Philip Morris in Deutschland. „Damit wird der Weg in eine rauchfreie Zukunft bestätigt, die gewohnheitsmäßigen Rauchern ein Wechseln zu Minderung der Schadstoffe ermöglicht und dazu verlässliche Informationen liefert“. Das Bundesinstitut für Risikobewertung trägt dazu bei, Verbrauchern und der Politik die erforderlichen unabhängigen Informationen bereitzustellen, so Essing.
Eindeutig bestätigt die Studie, dass die wichtigsten Karzinogene in den Emissionen des analysierten ‚head-not-burn-Produkts (IQOS)’ im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten deutlich reduziert sind. Daraus leiten die Autoren die Frage nach einer möglichen Reduzierung der gesundheitlichen Risiken ab, weil die Vermeidung relevanter Giftstoffe um 80 bis 99 Prozent belegt werden konnte.
Aufgrund der kompletten Innovation des Produkts fordern die Autoren die Routineanalyse der Heat-Not-Burn-Produkte mit standardisierten Methoden, die verlässliche Kriterien zur korrekten Bewertung liefert, und die Verbrauchersicherheit gewährleisten kann.
Markus Essing fordert eine eigene Kategorie zur Regulierung der Heat-Not-Burn-Produkte im Tabakrecht. Sie können mit konventionellen Tabakprodukten nicht vereinheitlicht werden. Das gegenwärtige Tabakrecht in Deutschland bietet die Möglichkeit, die künftige Regulierung von Tabakprodukten am Gefährdungspotential der Produkte zu bemessen.
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass weniger Schadstoffe im Tabakdampf zu einer geringeren Toxizität in den Zellen führt und Konsumenten erheblich weniger Schadstoffe in den Körper aufnehmen“, sagte Dr. Alexander Nußbaum, Leiter Scientific & Medical Affairs bei Philip Morris in Deutschland. „Die gemessenen Schadstoffwerte im Körper vom IQOS-Nutzern nähern sich dem Niveau von Personen, die das Rauchen komplett aufgegeben haben, bestätigt er vor dem Hintergrund, dass die Gesamtheit der bisher analysierten Daten mit dem Tabakerhitzer dafür sprechen, dass das Schadensrisiko im Vergleich zum fortgesetzten Rauchen von Zigaretten erheblich gesenkt wird. Der wesentliche Unterschied besteht in der Verbrennungstemperatur von Zigaretten mit der Entstehen von Rauch, der Verbrennungs-Schadstoffe enthält, während durch elektronischen Erhitzung der Anteile schädlicher oder potenziell schädlicher Substanzen sehr gering ausfällt.