Artikel aus der Kategorie: Gewichtsreduktion
Wie überschüssiges Fettgewebe zum Typ 2-Diabetes führt
Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten Jahre geht hervor, dass von überschüssigem Fettgewebe niederschwellig eine chronische Entzündung ausgehen kann. Dies könnte auch die für den Energiestoffwechsel wichtigen, aktiven Gewebe betreffen, zum Beispiel die Leber, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und das Gehirn. Diese Entzündungsreaktion verläuft von den Betroffenen oft völlig unbemerkt, hat aber dennoch nachteilige Auswirkungen auf den …
Was lange währt, wird endlich gut: Anerkennung der Adipositas als Krankheit
In der Ausnahmesituation der aktuellen Corona-Pandemie ist damit zu rechnen, dass die seit Jahren existierende Adipositas-Pandemie sich parallel dazu stärker verbreitet. Laut Professor Matthias Blüher, Adipositas Ambulanz Leipzig, haben sich starkes Übergewicht und Adipositas in den letzten 40 Jahren bereits pandemisch ausgebreitet. Weltweit haben sich die Zahlen der Betroffenen verdoppelt, in einigen Ländern sogar verdreifacht.
Diagnose und Arzt-Patientengespräche leiten zum zielgerichteten Therapiemanagement
Diagnose, Gespräche und ein zielgerichtetes Therapie-Management ist bei Menschen mit einer Adipositas sehr wichtig und vergleichbar mit einer Behandlung anderer chronischer Erkrankungen. Professor Matthias Blüher, Leiter der Adipositas Ambulanz für Erwachsene am Universitätsklinikum Leipzig, beschreibt dieses Procedere als einen Dreifach-Ansatz (3D, diagnosing, dicussing and setting directions), zum kontinuierlichen Krankheitsmanagement mit klarer Zielausrichtung.
Hundert Jahre klinische Fastenerfahrung
Fasten ist für viele Menschen eine hilfreiche Möglichkeit zum Abnehmen, es wird aber auch zur Entgiftung eingesetzt. Zweifelsohne wird dem Fasten eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt, die in einer aktuellen Publikation dokumentiert ist. Besonders das intermittierende Fasten hat einen Siegeszug angetreten und ist zentrales Thema zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Aktuell wurde in der Fachzeitschrift Annals of Medicine …
Weitere Therapieoption der Adipositas!
Daten zeigen, dass etwa 20 Prozent der Erwachsenen adipös (BMI > 30) und 40 bis 50 Prozent übergewichtig sind. Von der WHO wird die Adipositas mittlerweile als das weltweit wichtigste Gesundheitsproblem eingestuft, weil die daraus resultierenden gesundheitlichen Folgeprobleme wie das Metabolische Syndrom etc. einen großen Teil der erwachsenen Weltbevölkerung betreffen und entsprechend hohe Kosten verursachen …