„harm-reduction“ ist ein allgemein gültiges Prinzip in der Medizin

Februar 6th, 2020 by

Zur Prävention von Verletzungen wird das Helmtragen bei Fahrrad-, Moped- und Motoradfahrern sowie beim Skilaufen empfohlen und angewendet. Gleiches gilt für die Anschnallpflicht beim Autofahren, die von vernünftigen Menschen regelmäßig eingehalten wird.
Bei der Prävention einer Gewichtszunahme ist die Consumer Präferenz noch immer maßgeblich und von der jeweiligen Situation abhängig, sagte Universitäts-Dozent Ernest Grohmann vom Nikotin Institut der Universität Wien. Als Beispiel führte er die Sachertorte an, die zu jeweils 30 Prozent aus Zucker, Fett und Schokolade bestehe, und zu einer Gesundheitsprävention durch Gewichtsreduktion wenig geeignet erscheint. (mehr …)

Es gibt keine negative Wirkung von Süßstoff auf die Darmgesundheit

Februar 6th, 2020 by

Eine israelische Studie aus 2014 hat die Aufnahme von Süßstoff mit der Darmgesundheit in Zusammenhang gestellt, weil die Forscher der Meinung waren, dass mit dem Konsum von Süßstoffen die bakterielle Darmbesiedlung verändert und das Risiko für eine Glukoseintoleranz gesteigert wird. Diese Ergebnisse wurden bereits damals angezweifelt und zu der Glukoseintoleranz als Zeichen von Prä-Diabetes konnte keine Korrelation mit dem Süßstoffverbrauch hergestellt werden. (mehr …)

Wer Hunger hat kann nicht abnehmen

Februar 6th, 2020 by

Eine der größten Herausforderungen für die Herzgesundheit ist das Übergewicht; mehr noch die Adipositas. Deren Folgeerkrankungen sind hinreichend bekannt als Bluthochdruck, Typ 2-Diabetes und erhöhte Blutfettwerte, die sogenannte Hypercholesterinämie. Außerdem wird das Abnehmen umso schwerer, je mehr Fettzellen sich im Bauchraum ansammeln. Diese Zellen sind metabolisch hochaktiv, sie setzen Hormone und Entzündungs-Botenstoffe frei, die das permanente Hungergefühl im Gehirn fördern.

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Identitätskrise von Yin und Yang des Energiehaushalts führen zur Adipositas

Februar 6th, 2020 by

Hat die weltweite AdipositasEpidemie einen Höchststand erreicht oder strebt die Weltbevölkerung nach immer höheren Gewichtsklassen, deren Schadenspotenzial für die Gesundheit der Betroffenen kaum noch abzuschätzen ist? Das Phänomen betrifft schon lange nicht mehr nur die reichen Industrienationen, sondern breitet sich ungebremst auch in den Entwicklungsländern aus. Die Forschung und viele Wissenschaftler suchten mit Hochdruck nach den ursächlichen Mechanismen der Erkrankung, um eine therapeutisch effektive Intervention zu finden, um diese Entwicklung aufzuhalten. (mehr …)

Unsitte mit verheerenden Auswirkungen

Februar 6th, 2020 by

Bundesweit sind in Deutschland die Zahlen der übergewichtigen Kinder um 50 Prozent angestiegen seit den neunziger Jahren. Das sollte Eltern, Lehrer und die Politik aufhorchen lassen, weil die gesundheitlichen Folgen absehbar sind. Immer mehr dieser Kinder leiden bereits unter Bluthochdruck, an Glukose– oder Fettstoffwechselstörungen, es drohen Gicht und Typ 2-Diabetes. Solche Erkrankungen waren zuvor dem Kollektiv der Erwachsenen im höheren Lebensalter vorbehalten. (mehr …)